Meine Erfahrungen mit den Parkinson-Mitteln
Überbewegungen durch Überdosierung
Überdosierungen durch Parkinson-Mittel zeigen sich auch als „Überbewegungen“, auch Dyskinesien genannt. Während Parkinson sich durch den Mangel an Bewegungen, insbesondere an einem Mangel an unwillkürlichen Bewegungen, wie dem Mitbewegen der Arme beim Gehen, und Mangel an Ausdrucksbewegungen, wie der Mimik und der Gestik zeigt, ist es bei Überdosierungen mit den Parkinson-Mitteln das Gegenteil. Es treten Schlenkerbewegungen, also überschießende Bewegungen mit Nicht-Still-Sitzen-Können usw. auf. Das sind Zeichen von Überdosierung. Es tritt also in etwa das Gegenteil von der normalerweise vorhandenen Symptomatik auf. Dann müssen die Medikamente reduziert werden. Bei mir gehört das zu der üblichen Nachbetreuung nach dem Einpflanzen der Ewigen Nadeln. Am praktischsten ist es, wenn die Patienten mir ein Video zum Beispiel per WhatsApp schicken. Damit ich sehe, wie sie laufen, einen Stuhl herumstellen oder sprechen und wie ihre Mimik und Gestik ist.
Keine Angst vor Unbeweglichkeit (Akinesen)
Wir haben auch Patienten, die eine große Angst vor der „Akinese“, der Unbeweglichkeit haben. Diese Angst wurde auch von der Pharmaindustrie geschürt. So hieß es vor ein paar Jahren: Die akinetische Krise sei gefährlich und der Patient müsste sofort an einen PKMerz-Tropf. PKMerz ist ein Parkinson-Mittel. Diese Information ist aus meiner Erfahrung an 6000 Parkinson-Patienten eine Fehlinformation.
Dazu erinnere ich mich an einen Parkinson-Patienten, der als Psychologe über das Thema „Emotionale Trauma bei Parkinson“ promoviert hat. Er nahm aus seinen weisen Erkenntnissen heraus so wenig wie möglich Parkinson-Mittel. Als wir ihn vor meiner Behandlung zum Taxi brachten, blieb er vor dem Taxi 5 Minuten stehen ohne weiterzugehen. Wir warteten mit ihm. In unserer hektischen Zeit erschienen die 5 Minuten unendlich lang. Nur ihn brachte nichts aus der Ruhe. Er sagte: „Was sind schon 5 Minuten. Viel schlimmer wäre es, wenn ich die Dosis der Tabletten erhöhen würde.“ Ja, das war echt hart, aber offensichtlich gesund. Nach dem Erhalt der Ewigen Nadeln freute er sich so, dass er eine meiner Krankenschwestern aus der Praxis hoch hob und ausrief: „Hurra, es geht wieder!“
Medikamenten-Fasten, Unfälle und das erneute „Ziehen der Nadeln“
Eine Parkinson-Patientin hatte zwei kleine Kinder. Nachdem sie die Nadeln hatte, konnte sie die Medikamente nicht nur bald herunter setzen, sondern mitunter auch weglassen. Am Wochenende brachte sie die Kinder zu ihren Eltern und nahm gar nichts mehr ein. Sie schilderte, dass sie dann immer ein Ziehen der Nadeln verspürte und dann die Beweglichkeit und die übrige Lebensqualität besser wurden. Ähnliches berichteten behandelte Patienten, die einen Unfall hatten und deren Nadeln noch nicht sehr lange in den Ohren waren. Sie hatten dadurch, dass der Körper die Energie für die Selbstheilungs-Kräfte zur Reparatur der Unfallfolgen brauchte, wieder etwas Parkinson. Danach zogen die Nadeln und die Parkinson-Symptome verschwanden wieder. Die legendäre Parkinson-Patientin Frau Kaiser war 14 Jahre nach der Behandlung im Winter auf das Dach ihres Hauses geklettert, heruntergefallen und musste operiert werden. Trotz Vollnarkose hatte sie aber hatte kein Parkinson wieder bekommen. Das regenerierte Gehirn war schon so stabilisiert, dass eine Narkose nichts mehr ausmachte.
Schlafstörungen durch Überdosierung
Eine Patientin mit frisch gesetzten Ewigen Nadeln rief an und sagte, dass sie nun schon 4 Schlaftabletten nehme, weil sie die ganze Zeit zappelte. Ihr Neurologe interpretierte das Zappeln als Tremor. Deshalb setzte er die Parkinson-Mittel hoch statt herunter. Nach einer nochmaligen Konsultation bei mir folgte sie endlich meinem Rat, die Parkinson-Mittel mit mir zusammen zu reduzieren. Dadurch waren die Schlafmittel dann ebenfalls überflüssig.
On-Off-Phasen ohne meine Ewige-Nadel-Therapie
Bei weiter fortgeschrittenem Parkinson steigt nicht nur die erforderliche Dosis der Parkinson-Mittel, sondern es sinkt auch die sogenannte therapeutische Breite. Das bedeutet, dass der Medikamenten-Spiegel erst auf einem hohen Niveau überhaupt anfängt zu wirken. Und nur noch in einem kleinen Dosis- bzw. Konzentrationsbereich hilft. Das sieht so aus: Wenn der Spiegel zu niedrig ist, kann der Patient steif wie eine Wachspuppe sein. Wenn der Spiegel höher ist, kommt der Bereich, in dem er sich bewegen kann. Ist der Spiegel nur noch ein kleines bisschen höher, kommen schon extreme Schlenkerbewegungen, also Überbewegungen oder Dyskinesien. Ich sah Patienten, die schon jede halbe Stunde die Tabletten schlucken mussten, damit sie nicht steif wie eine Wachspuppe wurden. Nach der Behandlung, also dem Einpflanzen der Ewigen Nadeln, kamen sie am nächsten Tag und berichteten strahlend, dass sie nun nur noch jede ganze Stunde die Medikamente schlucken müssen.
Meine Intuition sagte mir, dass ich u.a. die Substantiv nigra und das Striatum behandeln müsse. Dadurch wurde die therapeutische Breite wieder größer. Früher hätte ich mir nicht vorstellen können, dass man Patienten in einem solch fortgeschrittenem Stadium doch noch glücklich machen kann. Der Mensch hängt an der Freiheit: Hat er fast keine Freiheit mehr, weiß er die ein klein wenig größere Freiheit sehr zu schätzen und ist auch damit schon ungeheuer glücklich.